Donnerstag, 31. Mai 2012

Bologneser - Bichon Bolognese

Etwas weniger temperamentvoll als der Bichon Frise, jedoch kein bisschen langweilig, nimmt der seltene Bologneser seinen Platz bei seinen Menschen ein.





Rassegeschichte:


Die Bologneser sind eng verwandt mit den Maltesern und anderen Bichons. Während der Renaissance waren sie in Frankreich und Italien in der feinen Gesellschaft sehr beliebt. Der Bichon Bolognese war, wie der Name schon sagt, in der italienischen Stadt Bologna weit verbreitet. Heute ist der Bologneser sehr selten. Nur 100 Welpen werden jährlich beim VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) eingetragen. In der ehemaligen DDR kannte man den Bichon Bolognese häufiger. Dort war er recht beliebt.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Bichon Frise - Der kleine Gelockte mit dem gewissen Charme


Wer den kleinen gelockten Schoßhund als Begleiter hat, kann sich seiner Liebe sicher sein. Verschmust und doch verspielt, verzaubert er die Menschen mit seiner eigenen Art.

Bichon Frise © Viorel Sima - Fotolia.com

Rassegeschichte:


Wie auch seine Verwandten (Malteser, Havaneser, Bologneser, Löwchen) ist auch der Bichon Frise ein Schoßhündchen der feinen Gesellschaft. Die Urspünge der Bichons stammen wohl aus Ägypten, der Bichon Frise hat sich dann vermutlich in Teneriffa entwickelt und hielt im 16. Jahrhundert Einzug in die französischen Herrschaftshäuser. Im 20. Jahrhundert war er vor allem in Belgien und Frankreich sehr beliebt als Gesellschaftshund. 1956 kam der 1. Wurf in Deutschland zur Welt.

Freitag, 18. Mai 2012

Malteser

Der Malteser gilt allgemein als sanftmütiger und anpassungsfähiger Vertreter der Bichons (Schoßhündchen), was ihn zum idealen Anfänger- und Familienhund macht.


Malteser -  © DJakob - Fotolia.com

Rassegeschichte:


Der Malteser könnte seinen Ursprung aus Ägypten haben, und seinen Namen von Malta, wo er als Nachfahre der Wasserhunde weit verbreitet war. Beliebt war er schon sehr früh als Luxushund für die Damen.

Montag, 14. Mai 2012

Havaneser - Ein Bichon, der Farbe bekennt


Unter den kleinen Bichons, den Schoßhündchen, sticht der Havaneser deutlich hervor. Nicht nur sein Charakter ist äußerst angenehm, er wartet auch mit allerlei Farbtönen auf.

Havaneser © Andreas Hilger - Fotolia.com 


Rassegeschichte:


Der Havaneser stammt wohl ursprünglich aus Kuba, und wurde gerne als Hütehund für Geflügel, Schafe, und Ziegen eingesetzt.  Er wurde so beliebt, dass er regelrecht Karriere als Luxussymbol der feinen Gesellschaft machte. Der kleine nette Kerl wurde gerne als Mitbringsel für die Damen verschenkt.

Samstag, 12. Mai 2012

Der Pudel - ein Hund mit Witz und Charme

Zu Unrecht wird der Pudel als verhätscheltes Schoßhündchen verurteilt. Im Pudel steckt jede Menge Intelligenz und Witz, die es ein Leichtes machen, den Hund in jeder Hundesportart auszubilden.


Zwergpudel Quelle: © Dirk Schäfer - Fotolia.com


Rassegeschichte:


Man vermutet den Ursprung des Pudels in Rom oder in Persien, und zwar schon vor 2000 Jahren. Ab dem 14. Jahrhunder wurde er hauptsächlich zur Wasservogeljagd eingesetzt. Er zählt somit wie die anderen Vertreter (spanischer, italienischer und portugiesischer Wasserhund) zu den Wasserhunden. Seine Aufgabe bestand darin, das geschossene Wasserwild zu apportieren. Daraus geht auch die traditionelle Schur hervor, die dem Hund das Schwimmen im Wasser erleichtern, und gleichzeitig an wichtigen Stellen wärmen sollte. Sein Name kommt vom 'im Wasser planschen' = puddeln.

Freitag, 4. Mai 2012

Portugiesischer Wasserhund - Cao de Agua de Portugues

Der Löwe unter den Wasserhunden ist eindeutig der portugiesische Wasserhund. Seine traditionelle Schur (Löwenschur) und seine stolze Art machen ihn unverwechselbar. Bekannt wurde diese temperamentvolle Rasse vor allem durch den Einzug als First Dog ins weiße Haus zur Familie Obama.


Portugiesischer Wasserhund © Zottelhund - Fotolia.com

Rassegeschichte:


Der portugiesische Wasserhund ist DER Wasserhund schlechthin. Er gilt als Vorfahr aller Wasserhunde, eingeschlossen dem Pudel. Als Arbeitshund der portugiesischen Fischer leistete er einen so wesentlichen Beitrag beim Fischfang, dass er als vollwertiges Mannschaftsmitglied auch den gleichen Fischanteil wie der Rest der Crew bekam. Durch seine ausgeprägten Zwischenzehenhäute ist er der perfekte Schwimmer und Taucher, der beim Ausbringen und Einholen der Netze half, nach verlorenen Dingen tauchte, Botschaften zu anderen Booten überbringen konnte und eigenständig half, wo Not am Mann war

Dienstag, 1. Mai 2012

Nicht haarende Hunde - Spanischer Wasserhund

Der spanische Wasserhund mit dem zu Recht rassig klingendem Namen "Perro de agua espanol" zählt zu den nicht haarenden Hunderassen, und ist deshalb für Allergiker eher geeignet, als viele andere Hunde. Allerdings besteht natürlich auch bei dieser Rasse keine Garantie, dass es nicht doch zu gesundheitlichen Problemen kommt. (Siehe auch: Hundehaarallergie - was ist das? und Hundehaarallergie, was nun?)


Rassegeschichte:

Wie der Name schon sagt, kommt diese Rasse aus Spanien. Durch seine hohe Intellligenz, seine Arbeitsbereitschaft, Schnelligkeit und Robustheit war ein unverzichtbarer Helfer für die ansässigen Bauern und Fischer. Zu seinen Aufgaben zählte das Hüten des Viehs, das Bewachen von Haus und Hof und beim Fischen wurde der Perro de agua espanol sogar als vollwertiges Mannschaftsmitglied gezählt. Er half beim Einbringen der Netze und tauchte nach Gegenständen.